MILCHSTAU!! WAS TUN?
Es hat mich jetzt auch erwischt aber dass eine stillende Frau zwischendurch auch mal “staut”, ist meist damit verbunden, dass sie zu wenig Entspannung oder auch emotional belastet ist. Selten ist es mechanisch ausgelöst, etwa durch einen zu engen BH oder das Baby, das nicht gut trinkt.
Ein #milchstau macht sich meist schnell bemerkbar mit aufkommenden Grippesymptomen, eine gerötete und schmerzhafte Stelle an der Brust, Schmerzen beim Stillen, dann kommt noch Fieber und Abgeschlagenheit, Schwindel und Schwäche machen sich oft breit!
Jetzt geht es drum schnell zu reagieren,
mit:
Bettruhe (wie Grippe behandeln)
auf der schmerzenden Stelle gut abtrinken lassen, evtl davor mit einem heissen Lappen auflegen, um den Milchfluss zu fördern.
nach dem Stillen entzündungshemende und *Achtung!! nicht zu kalte Auflagen mit einem ausgerollten Weisskohlblatt (sollte IMMER zuhause sein!!!!) oder im Wechsel auch mit Quarkauflagen (auf Garze, Watte oder Tuch streichen und auflegen-Achtung bei Milchallergie!! da ist das Kohlblatt vorzuziehen)
Fieber tollerieren, es löst meist die Situation, sollte aber nur 24 h abhalten
eine Hebamme oder Fachperson zu rate ziehen, wenn die Massnahmen nicht unterstützen oder es nicht klar ist
Rosengeranie Lavendelöl zum ausmassieren oder auf Quark träufeln, dies beruhigt die irritierte Brust, hemmt aber nicht die Milchbildung
Nur selten ist eine Antibiotikatherapie oder gar chirurgische Lösung erforderlich!
Homöopatisch kann unterstützend ein passendes Mittel eingenommen werden, bei spezialisierter Hebamme / Homöopath nachfragen
Wichtig ist, sich die Entspannung zurückzuholen, Hilfe in Anspruch zu nehmen (es braucht jemand, der Haushalt und Kinder voll übernimmt!!)
Sorgen und Probleme zu lösen oder sie fallenzulassen und Ruhe zur Genesung gönnen! (wie bei Grippe einige Tage bis Woche)
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